Preise und Kosten von Beckenbodenstühlen – ein Vergleich

Im Deutschsprachigen Raum haben sich zwei relativ große Anbieter etabliert, doch nun betritt ein Newcomer mit einem attraktiven Angebot den Markt.

EMSella von BTL ist wohl der Platzhirsch unter den Beckenbodensesseln bei ÄrztInnen. BTL, ein Konzern mit Wurzeln in der ästhetischen Medizin, beliefert ausschließlich MedizinerInnen mit dem formschönen Beckenbodensessel namens EMSella. Der Kaufpreis bewegt sich in doch recht sportlichen Höhen in einer Größenordnung von mindestens EUR 80.000,-.

PelviPower von der Pontemed AG bietet seit einigen Jahren den recht großen Beckenbodensessel, von der Form vergleichbar mit einem Zahnarztarztstuhl, an. Der Sessel wird in der medical Version um rund 49.000,- an ÄrztInnen und als Sport Modell um rund 42.000,- angeboten. Das Franchisesystem MyPelvi (von den Gründern von Mrs. Sporty) arbeitet mit dem PelviPower.

Der Newcomer MS-03 von der medical systems GmbH, einem langjährigen Medizinproduktehändler aus Österreich, ist optisch und von der Größe mit dem EMSella vergleichbar – spielt preislich und vom Kostenpunkt in einer anderen Liga. Mit einem Preis von weniger als EUR 15.000,- amortisiert sich diese Investition je nach Betreiber bereits in wenigen Wochen oder Monaten.

Alle drei Geräte arbeiten grundsätzlich mit der seit Jahrzehnten etablierten rPMS Technologie, die jeder Hersteller ein wenig anders benennt. Die Wirkungsweise und das Trainingsergebnis ist daher bei allen Stühlen ähnlich.

Mehr Informationen: klaus@goldgrube-franchise.de